Kirill Budanov warnt vor möglicher Verschärfung des Konflikts an der nördlichen Front
Kirill Budanov, Leiter der Hauptverwaltung des Militärgeheimdienstes der Ukraine, bestätigte, dass Russland beabsichtigt, an der nördlichen Front in der Ukraine einen neuen Konflikt zu eröffnen. Er äußerte sich über eine mögliche Verschärfung der Situation in dieser Region.
«Wir beobachten wachsende Schwierigkeiten, die zu einer Verschärfung der Situation an der nördlichen Grenze unseres Landes führen könnten», sagte Budanov.
Er wies auch darauf hin, dass zuvor Informationen in den Medien erschienen seien, dass Russland möglicherweise bis zu 300.000 neue Soldaten mobilisieren wolle, um neue Spannungsgebiete an der Front zu schaffen.
«Das Ziel des Kremls bleibt unverändert — der Versuch, die Kontrolle über die Regionen Luhansk und Donetsk zu erlangen. Unsere Aufgabe ist es, unsere territoriale Integrität maximal zu erhalten und zu schützen», betonte er.
Kirill Budanov rief die Bürger dazu auf, nicht in Panik zu verfallen und den Informationen seines Büros zu vertrauen.
«Die Situation ist leider ernst und erfordert Vorsicht und Bereitschaft für mögliche Ereignisse», fügte er hinzu.